Den Gartenteich mit exotischen Pflanzen verschönern – Teichpflanzen für die optische Aufwertung Ihres Gartenteichs, die Ihr Nachbar nicht hat…

Ein Gartenteich ist weit mehr als eine geschmackvolle Bereicherung des Gartens. Wichtig ist nicht nur die Größe und Form des Gewässers, sondern natürlich auch die Bepflanzung.

Einheimische Pflanzen sind nicht nur winterhart, sie werden auch in einer großen Vielfalt angeboten.

Die Teichbepflanzung von Gartenteichen ähnelt sich oft

Ihr einziger Nachteil ist, dass praktisch jeder Gartenteicheigner ähnliche Teichpflanzen rund um das Gewässer oder in der Uferzone anpflanzt.

Selbst, wer auf eine ausgedehnte Sumpfzone setzt, wird die ausgewählten Exemplare vermutlich auch beim Nachbarn entdecken können.

Ganz anders sieht es aus, wenn Sie sich für exotische Pflanzen entscheiden – ein Geheimtipp für Individualisten.

Exotisches für die verschiedenen Uferzonen des Gartenteichs

Viele Wasser- und Uferpflanzen, die bei uns in der Regel nicht heimisch sind, können – zumindest im Sommer – dennoch unseren Gartenteich bereichern.

Einfach zauberhaft anzusehen ist zum Beispiel die Lotosblume, das Brasilianische Tausendblatt, die Wasserhyazinthe oder der Wassermohn.

Wichtig vor der Anschaffung ist es, sich einen Platz für die Überwinterung zu überlegen. Eventuell sind ein Aquarium oder ein großes Wasserbecken wie eine Wanne für die Überwinterung geeignet.

Sehr viel einfacher ist da der Kauf der exotischen Pflanzen. Ausführliche Infos dazu erhalten Sie unter www.blumenversand24.com.


Teichpflanzen für die Uferzone – Einige Tipps in diesem Video:


Tropische Pflanzen im Internet bestellen?

Exotische Pflanzen online zu erwerben ist trotz der zahlreichen Blumenhändler im Web nicht ganz einfach.

Das Angebot an außergewöhnlichen Wasser- oder Uferpflanzen für den eigenen Gartenteich ist bei den großen Versandhändlern nicht sehr breit gefächert.

Hilfreicher sind da spezielle Shops, die sich auf tropische Arten spezialisiert haben.

Erfahrung im Teichpflanzen-Versand

Bei der Auswahl des Online-Anbieters sollte man vor allem auf dessen Erfahrung im Versand von Teichpflanzen, die es feucht mögen, achten, denn die eine oder andere Wasserpflanze muss auch während des Transports feucht bleiben.

Übringens – viele der Exoten lassen sich auch mithilfe von Samen leicht selbst ziehen, hierzu zählt beispielsweise das Zyperngras oder die zweijährige Wasserähre.

Natürlich kann man die Samen ebenfalls im Versandhandel erwerben.

Jürgen Saladin

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Schwimmpflanzen für den Gartenteich – Vorteile, Besonderheiten und Pflegetipps – Frei im Teichwasser treibende Schwimmpflanzen sind gute Nährstoffverbraucher

Dies ist ein Gastbeitrag von Heiko und Claudia, dem Team von "gartenteichratgeber.com", die Freude daran haben ihr Wissen weiterzugeben:

Schwimmpflanzen für den Gartenteich

Schwimmblattpflanzen wurzeln im Teichuntergrund und breiten ihre Schwimmblätter an der Wasseroberfläche aus. Auch Schwimmpflanzen besiedeln die Wasseroberfläche, haben aber keinen Bodenkontakt mehr, sondern ihre Wurzeln, wenn sie sie nicht ganz reduziert haben, hängen frei im Wasser.

Vorteile von Schwimmpflanzen für den Gartenteich

Teilweise nehmen sie Nährstoffe mit Hilfe ihrer Wurzeln, teilweise auch mit umgewandelten Blättern direkt aus dem Wasser auf.

Mit ihren Schwimmblättern beschatten sie einen Teil der Wasserfläche, sodass sich in der sommerlichen Mittagshitze das Wasser weniger stark aufheizt. Außerdem bieten sie den Fischen im Teich Schutz und Versteckmöglichkeiten.


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Wasserhyazinthe – Einfach, ungewöhnliche Wuchsform

Schwimmpflanzen ideal für Substratlaicher

Einige Fischarten legen sogar ihre Eier als Substratlaicher an den Wurzeln oder an der Blattunterseite der Schwimmpflanzen ab. Und schließlich entziehen dem Wasser Nährstoffe und verringern damit die Gefahr einer Algenblüte.

Viele dieser Schwimmpflanzen neigen dazu, sich über Ausläufer und Adventivpflanzen rasch über größere Wasserfläche auszubreiten. Dann bekommen die Unterwasserpflanzen zu wenig Licht, wachsen schlecht und stellen ihre Sauerstoffproduktion ein.

Schwimmpflanzen von Zeit zu Zeit auslichten

Damit das Teichwasser nicht völlig vom Austausch mit der Luft abgeschnitten wird und das Teichleben zu ersticken droht, müssen solche Schwimmpflanzendecken von Zeit zu Zeit abgeräumt werden.

Als Faustregel gilt, dass spätestens, wenn ein Drittel der Wasserfläche von Schwimmblättern bedeckt wird, ausgelichtet werden muss.

Einheimische Schwimmpflanzen

Zu den einheimischen Schwimmpflanzen zählen die verschiedenen Teich- und Wasserlinsenarten:

  • der Schwimmfarm Salvinia natans

  • das Sternlebermoos Riccia fluitans

  • das Schwimmende Laichkraut Potamogeton natans

  • die Gewöhnliche Seekanne Nymphoides peltata

  • die Wassernuss Trapa natans

  • die Krebsschere Stratiotes aloides

  • und der Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae

Die Krebsschere taucht allerdings nur zur Blütezeit im Juli/August an der Wasseroberfläche auf. Die übrige Zeit verankert sie sich mit ihren feinen Haarwurzeln als echte Unterwasserpflanze im weichen Bodenschlamm.

Ganzjährig im Gartenteich

Diese einheimischen Pflanzenarten können zwar das ganze Jahr im Teich bleiben, sie bilden aber teilweise Dauerorgane, sogenannte Turionen, die so Boden sinken, während alle anderen Pflanzenteile im Herbst absterben.

Aus diesen Turionen entstehen dann im kommenden Frühjahr Tochterpflanzen, die an die Wasseroberfläche steigen und während der kommenden Monate eine neue Schwimmpflanzendecke bilden.

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Muschelblume – Bildet Ausläufer, nicht winterhart

Viele Schwimmpflanzen unter Naturschutz

Viele der genannten Schwimmpflanzen sind ihrem Bestand in den natürlichen Gewässern bedroht und stehen unter Naturschutz. Sie dürfen deshalb nicht aus der Natur entnommen werden.

Der Gartenfachhandel bietet die meisten Arten aber aus zertifizierten Nachzuchten an. Dort bekommt man auch exotische Wasserpflanzen aus den Tropen, die den Sommer über im Gartenteich gehalten werden können, aber unsere Winter nicht überstehen würden.

Tropische Schwimmpflanzen nicht winterhart

Daher müssen sie im Herbst, wenn die Wassertemperaturen langsam unter Grenzwerte von 10 bis 15 Grad sinken, ins Winterquartier umgesetzt werden. Ideale Voraussetzungen dafür bietet ein Warmwasseraquarium, in dem sich die Pflanzen de Winter über weiter vermehren können.

Zu diesen Exoten zählen

Ich danke dem Team von "www.garteichratgeber.com"  für diesen informativen Gastartikel

Jürgen Saladin

Weitere Gastbeiträge:
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Tannenwedel, Pfeilkraut, Hechtkraut, Schwanenblume, Zyperngras, Seekanne, Wasserknöterich und Wasserhahnenfuß – Pflanzen für die Flachwasserzone eines Gartenteichs – Ein Gastbeitrag mit Pflanztipps

Die Flachwasserzone reicht im See vom Ufer bis zur Halde, wo der Boden dann steil zum Seegrund hin abfällt. 

Wobei der Begriff Flachwasserzone untertrieben ist: An der Halde können es schon einmal mehrere Meter Tiefe sein.

Kleinere Dimensionen im Gartenteich

Im Gartenteich spielt sich das alles zwangsläufig in viel kleineren Dimensionen ab. Da reicht die Wassertiefe von 20 bis 60cm und fällt dann steil bis auf den Teichgrund in 90cm Tiefe und mehr ab.

Auch wenn die dicht bepflanzte Flachwasserzone rund um den Gartenteich nicht mehr als 50cm Breite ausmacht, so erfüllt sie doch zahlreiche Funktionen für den Lebensraum Teich:

  • Ihre Pflanzen stabilisieren mit ihren kräftigen Wurzeln das Uferprofil

  • sie entziehen dem Wasser viele Nährstoffe

  • verhindern damit eine Massenvermehrung von Algen

  • und klären das Teichwasser.

Fische, Amphibien und Kleinlebewesen finden hier Versteckmöglichkeiten, Haftlaichern dienen sie zur Eiablage.


Blick auf einen natürlich und harmonisch gestalteten Gartenteich

(Foto: Matthias Wilke, Creative Commons Attr.-Share Alike 3.0 Unported) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0d/Gartenteich.jpg

Röhrichtpflanzen und Schwimmblattpflanzen

Die Flachwasserzone wird vom Ufer her mit Röhrichtpflanzen besiedelt. Zur Gewässermitte hin schließen sich die Schwimmblattpflanzen an. 

Gemeinsam ist beiden, dass sie mit ihren Wurzeln im schlammig-sandigen Untergrund wurzeln und mit ihren Stängeln und Blättern mindestens bis zur Wasseroberfläche und darüber hinaus reichen. 

Pflanzkörbe verwenden

Unter den Röhrichtpflanzen sind besonders die klein bleibenden Rohrkolbenarten geeignet. Sie haben aber ein kriechendes Rhizom, mit dem sie sich bald flächendeckend in der Flachwasserzone und darüber hinaus ausbreiten würden. 

Daher setzt man sie nicht direkt in den Teichboden, sondern in einen Pflanzkorb, der mit einem Gemisch aus Teicherde und Kies gefüllt ist. So kann man sie leichter in Zaum halten. 

Zyerngras ist nicht winterfest

Auch Papyrus und Zyperngras setzt man in Pflanzkörbe, denn die prachtvollen exotischen Gräser sind nicht winterfest und müssen im Spätherbst ins Winterquartier umgesiedelt werden. 

Gemeinsam ist diesen Röhrichtpflanzen, dass ihre Stängel Kanäle und Hohlräume haben, in denen sie atmosphärische Luft, Sauerstoff und Kohlendioxid von den Blättern bis in die Wurzeln leiten. 

Daher ist es für sie relativ egal, ob sie in 20 oder 60cm Wassertiefe wachsen. Sie sind als Wasserstandschwankungen hervorragend angepasst. 

Tannenwedel, Pfeilkraut, Hechtkraut und Schwanenblume

Richtung Teichmitte folgen auf die Röhrichtpflanzen einige der schönsten Teichpflanzen, die mit ihren markanten Blattformen und leuchtenden Blüten wesentlich zum Flair des Gartenteichs beitragen: 

  • Der Tannenwedel, der mit seinen leuchtend grünen Trieben weit über die Wasseroberfläche hinauswächst

  • das Pfeilkraut mit seinen lanzenförmigen Blättern

  • das Hechtkraut mit leuchtend blauen Blüten und 

  • die Schwanenblumen mit zartrosa blühenden Dolden, um nur einige der schönsten Vertreter zu nennen. 

Seekanne, Wasserknöterich und Wasserhahnenfuß

Sie werden schließlich von Schwimmblattpflanzen abgelöst, deren Blätter sich auf der Wasseroberfläche ausbreiten. 

Dazu gehören zahlreiche Laichkrautarten, die Seekanne, der Wasserknöterich und der Wasserhahnfuß. 

Schließlich treibt der Wind auch einige kleinere Schwimmpflanzen wie die Wasser- und Teichlinsen, den Schwimm- und den Algenfarn in die Flachwasserzone. 

Hier sammeln sie sich zwischen den aus dem Wasser ragenden Stängeln und Trieben der Wasser- und Sumpfpflanzen.

Tipp: Am Sitzplatz Flachwasserzone unbepflanzt lassen

Um das Teichleben vom Sitzplatz aus ungestört beobachten zu können, lässt man die Flachwasserzone im Vordergrund unbepflanzt oder verzichtet dort ganz auf den Flachwasserbereich. 

Hält man Goldfische, Kois oder andere Zierfische im Teich, dann kann man sie hier gut anfüttern und sie werden bald zutraulich und handzahm. 

Am gegenüberliegenden Ufer wird die die Flachwasserzone dagegen dicht bepflanzt. 

In den Hintergrund in Ufernähe kommen die hohen Röhrichtpflanzen, davor die über die Wasseroberfläche hinaus wachsenden mittelhohen Pflanzen und davor schließlich die Schwimmblattpflanzen. 

Seerosen in der Teichmitte

Die Teichmitte bleibt bis auf ein oder zwei Seerosen frei. 

Die seitlichen Flachwasserbereiche werden nur mit knapp aus dem Wasser ragenden Wasser- und Sumpfpflanzen bestückt, die landeinwärts von Pflanzen der Uferrandzone abgelöst werden. 

Durch diese Staffelung gewinnt der Teich an räumlicher Tiefe.


Ich danke der Redaktion von gartenteich-ratgeber.com für diesen interessanten Gastbeitrag.

Jürgen Saladin

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Teichpflanzen – Zwei häufig gestellte Fragen zum Thema Teichpflanzen – Warum wachsen meine Seerosen im Teich nur spärlich? Kann ich Blumenerde als Pflanzerde für meine Teichpflanzen verwenden?

1. Woran kann es liegen, dass meine Seerosen im Teich nur spärlich wachsen?

Der spärliche Wuchs Ihrer angepflanzten Seerosen im Teich kann zweierlei Ursachen haben. Zum einen kann es sein, dass der Teichgrund, in dem die Pflanzen eingesetzt sind, keine idealen Bedingungen gewährleistet. Dies ist besonders bei älteren Teichen der Fall.

Das Gewässersediment in älteren Teichen ist aufgrund fortschreitenden Abbaus organischen Sedimentmaterials in der Regel sauerstoffarm (anaerob). Dies führt dazu, dass dort eingesetzte Pflanzen nicht genügend Sauerstoff oder Nährstoffe im Wurzelbereich vorfinden.

Ein weiterer Grund kann – selbst bei ausreichender Qualität des Teichgrundes – die Nährstoffsituation im Wasser sein. Teichpflanzen benötigen ein ausgewogenes Spektrum an Makronährstoffen und Spurenelementen (wie z. B. Eisen, Kalium, Calcium, Mangan etc.).

Wenn diese Pflanzennährstoffe im Wasser fehlen oder nicht genügend vorhanden sind, so kann sich dieses im langsameren Wachstum oder im schlechteren Aussehen der Wasserpflanzen bemerkbar machen (durchsichtige blassgrüne bis gelbe Blätter).


In einem solchen Fall ist die Hinzugabe eines ausgewogenen Nährstoffkonzentrates (AquaFloraEnergen) für Wasserpflanzen bzw. Seerosen zu empfehlen.
>> Hier klicken für weitere Infos zu AquaFloraEnergen

2. Kann ich als Pflanzerde für Teichpflanzen Blumenerde verwenden?

Die Benutzung von Mutterboden oder gar Blumenerde in einem Teich ist auf jeden Fall zu vermeiden. Diese Böden sind auf jeden Fall zu nährstoffhaltig, was zu einer starken Belastung der Wasserqualität führt und in der Regel zu Problemen mit Algenmassenvermehrung aufgrund eines Nährstoffüberangebotes für Algen.

Für Teiche gibt es spezielle Teichbodensubstrate, deren Zusammensetzung in idealer Weise für den Einsatz in einem Teich angepasst ist.

Wenn Sie Ihre Uferbereiche des Teiches bepflanzen wollen, sollten Sie solche Teicherden benutzen.

Jürgen Saladin

Ratgeber Teichpflanzen – Pflanzzeit im Gartenteich – Welche Teichpflanzen sind sinnvoll? Tipps, Hinweise und Links zum Thema Teichpflanzen

So langsam beginnt sich das Teichwasser wieder zu erwärmen. Auch wenn man Teichpflanzen bis in den Herbst hinein pflanzen kann, ist jetzt die ideale Zeit Ihren Gartenteich anzulegen oder mit Teichpflanzen zu verschönern.

Welche Teichpflanzen sind sinnvoll für meinen Gartenteich?

Eine sinnvolle Teichbepflanzung hilft Ihnen, Ihren Teich im Gleichgewicht zu halten. Die Teichpflanzen sind „Nahrungskonkurrenten“ für alle Algenarten. Sie helfen Ihnen, Ihr Teichwasser klar zu halten und schaffen somit für Ihre Teichbewohner optimale Lebensbedingungen.

Zu Beginn der Teichsaison finden Sie auch in Gartencentern und Gärtnereien die größte Auswahl an Teichpflanzen.

In diesem Blogartikel erhalten Sie Tipps, Hinweise und Links zum Thema Teichpflanzen, damit Sie sich bei Bedarf eingehend informieren können.

Info 1: Einige allgemeine Teichpflanzen-Tipps

  • Stellen Sie für Ihre Uferzone eine bunte Mischung aus Pflanzen mit verschiedenen Blütenfarben und Wuchshöhen zusammen
  • Am Teichrand lassen sich einige Teichpflanzen besonders gut zum Verdecken der Folie ansiedeln.
  • Zahlreiche Pflanzen wachsen sowohl am feuchten Ufer, aber auch bis in das Wasser hinein. Sie entziehen dem Teichwasser viele Nährstoffe.
  • Vom flachen bis ins tiefere Wasser wachsen die echten Sumpfpflanzen, deren Wurzeln ständig Nässe brauchen. Sie sollten im keinem Teich fehlen.
  • Frei treibende Schwimmpflanzen sind teils subtropischer Herkunft, nehmen aber besonders viel Nährstoffe auf und beugen Algenwuchs vor.
  • In der Tiefzone sind besondersm die Schwimmblattpflanzen gut, die mit ihren Wurzeln verankert sind und ihre Blätter und Blüten an die Wasseroberfläche schicken.

Info 2: Teichpflanzenplan abgestimmt auf Ihren Teich

Wir haben Ihnen ein Info-Video erstellt, in dem Sie auf sehr einfache Weise einen optimierten Teichpflanzenplan erstellen können.

Schritt 1: Bestimmung der Größe und Form Ihres Gartenteichs.
Schritt 2: Sie erhalten einen optimierten Teichpflanzenplan, abgestimmt auf Ihren Teich.
Schritt 3: Sie erhalten eine vollständige Liste mit allen Namen und der genauen Stückzahl der Teichpflanzen.
Schritt 4: Sie erhalten viele Zusatz-Informationen zu den Teichpflanzen wie:

  • Standort
  • Blütezeit
  • Wuchshöhe
  • Pflegetipps
  • Besonderheiten

Das Video finden Sie hier auf unserem Blog: >> Hier klicken, um Video anzuschauen


Alternativ können Sie das Video auch direkt auf unserem Video-Kanal auf YouTube anschauen: >> Hier klicken, um Video auf YouTube anzuschauen

Info 3: Die beliebtesten Teichpflanzen in den einzelnen Zonen

Hier nun erhalten Sie eine Übersicht über die wichtigsten und beliebtesten Teichpflanzen – sortiert nach den Teichzonen, in denen Sie beheimatet sind.

Klicken Sie einfach auf den Link, um unseren Blogartikel zu lesen oder um sich das Info-Video auf YouTube anzuschauen:

Pflanzen für die Uferzone:

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Pflanzen für die Sumpfzone:

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Pflanzen für die Flachwasserzone:

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Pflanzen für die Tiefwasserzone:

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Seerosen:

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Jürgen Saladin

Teichpflanzen – Teichpflanzenplan für Ihren Teich, Gartenteich, Schwimmteich oder Koiteich

Teichpflanzen – Jeder Teich, Gartenteich, Koiteich oder Filterteich ist mit einer sinnvollen Teichbepflanzung doppelt so schön.

Eine optimal auf Ihren Teich abgestimmte Bepflanzung ist wichtig für das gesamte Ökosystem, vor allem für die biologischen und wasserchemischen Vorgänge.

Dieses Info-Video zeigt Ihnen, wie Sie kinderleicht einen optimalen Pflanzenplan für Ihren eigenen Gartenteich erstellen.  Ideal um Ihre Teichbepflanzung Schritt für Schritt zu optimieren…

Eine sinnvolle Teichbepflanzung hilft Ihnen, Ihren Teich im Gleichgewicht zu halten. Die Teichpflanzen sind Nahrungskonkurrenten für alle Algenarten. Sie helfen Ihnen, Ihr Teichwasser klar zu halten und schaffen somit für Ihre Teichbewohner optimale Lebensbedingungen.

Jürgen Saladin
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Beliebte Seerosen Pflanzen im Gartenteich – Weisse Seerose, Magnolia Seerose, Froebels Seerose, Laydecker Seerose und Sternseerose

Seerosen! Eine Augenweide für jeden Gartenteich. Weisse Seerose, Magnolia Seerose, Froebels Seerose, Laydecker Seerose und Sternseerose sind die beliebtesten Seerosen.

Die meisten Gartenteichbesitzer erfreuen sich am Anblick schöner Seerosen. Doch was ist zu beachten? Welche Wassertiefe benötigt man, wie groß werden die Blätter, in welchen Monaten blühen die einzelnen Seerosensorten, was ist bei der Pflege zu beachten, gibt es Besonderheiten?

In diesem Info-Video erhalten Sie die Antworten…

Jürgen Saladin
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Tannenwedel, Pfennigkraut, Igelkolben, Kalmus und Schwanenblume sind beliebte Flachwasserpflanzen für einen Gartenteich.

Die beliebtesten Teichpflanzen für die Flachwasserzone sind : „Tannenwedel“,
„Pfennigkraut“, „Igelkolben“, „Kalmus“ und „Schwanenblume“. Hier eine Übersicht über Wuchshöhe, Blütezeit, Pflege und Besonderheiten.

Beachten Sie, dass sich Pflanzen in der Flachwasserzone sehr schnell ausbreiten und regelmäßig abgeschnitten werden müssen.


Tannenwedel

Stark ausbreitende Pflanze.
Tannenähnliche Blätter.
5 – 20 cm Wassertiefe

Höhe: ca. 20 – 50 cm

Blüte: Mai – August

Tannenwedel

Besonderheit: Optimal geeignet zum Abdecken von Folien- und Beckenrändern.

Pflege: Regelmäßig zurückschneiden – vor allem in kleinen Teichen.


Pfennigkraut

Blütenfreudige, bodendeckende Staude.
Bis 10 cm Wassertiefe

Höhe: bis ca. 10 cm

Blüte: Mai – Juli

Besonderheit: Ideal auch als Hängepflanze.

Pfennigkraut
Pflege: Problemlos. Blüht besonders gut nach dem Zurückschneiden.

Igelkolben

Mehrjährig – kugelige, stachelige Blüte.
Bis 20 cm Wassertiefe

Höhe: ca. 70 – 100 cm

Blüte: Mai – Juli

Igelkolben

Besonderheit: Nährstoffzehrend, daher gute Filterpflanze.

Pflege: Sollte regelmäßig zurückgeschnitten werden. Im Frühjahr alte Blätter abschneiden.


Kalmus

Wasserpflanze mit dickem Wurzelstock.
Bis 20 cm Wassertiefe

Höhe: ca. 80 – 150 cm

Blüte: Juni – August

Kalmus

Pflege: Problemlos. Regelmäßig zurückschneiden. Im Frühjahr Blätter entfernen.

Besonderheit: Passt gut zu Blutweiderich oder Gilbweiderich. Großer Nährstoffbedarf – gute Filterpflanze.


Schwanenblume

MehrjährigeWasserpflanze.
Grasartige Blätter
Bis 20 cm Wassertiefe

Höhe: bis ca. 100 cm

Blüte: Juni – August

Schwanenblume

Pflege: Unproblematisch. Im Frühjahr bei starkem Wuchern zurückschneiden.

Besonderheit: Wirkt attraktiv bei Gruppenbepflanzung. Passt gut zu Pfeilkraut, Schlangenwurz oder Zwergkolben.


Jürgen Saladin
www.teichreport.de

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Sumpfdotterblume, Blutweiderich, Sumpfvergissmeinnicht, Gauklerblume und Gelbe Schwertlilie sind ideale Teichpflanzen für die Sumpfzone für einen Gartenteich

Die beliebtesten Teichpflanzen für die Sumpfzone sind : „Sumpfdotterblume“, „Blutweiderich“, „Sumpfvergissmeinnicht“, „Gauklerblume“ und „Gelbe Schwertlilie“. Hier eine Übersicht über Wuchshöhe, Blütezeit, Pflege und Besonderheiten.

Im Übergangsbereich zwischen Land und Wasser fühlen sich besonders viele Pflanzen wohl. Räumen Sie daher der Sumpfzone in Ihrem Teich besonders viel Platz ein.


Sumpfdotterblume

Schnellwachsende und blütenfreudige Staude.

Höhe: ca. 20 – 30 cm

Blüte: März – Juni

Besonderheit: Passt gut zu Simsen und Röhricht.

Sumpfdotterblume

Pflege: Unproblematisch. Bildet jedoch, wenn der Platz zu schattig ist, lange Triebe (unschöne Wuchsform). Die Blätter im Sommer ausdünnen wegen der Mehltaugefahr.

Blutweiderich

Schmetterlingspflanze

Höhe: ca. 80 – 150 cm

Blüte: Juni – September

Pflege: Im Frühjahr zurückschneiden. Verblühtes abschneiden.

Blutweiderich
Besonderheit: Kann sich im Frühsommer durch Stecklinge vermehren. Passt gut zu Seerosen.

Sumpfvergissmeinnicht

Zwei- bis mehrjährig

Höhe: ca. 20 – 40 cm

Blüte: Mai – Oktober

Besonderheit: Passt gut zu Sumpfdotterblumen.

Sumpfvergissmeinnicht

Pflege: Genügsame Sumpfpflanze, die sich gerne selbst ausbreitet. Wird in älteren Teichen gerne verdrängt.


Gauklerblume

Sehr blütenfreudige Staude.
Bis 5 cm Wassertiefe

Höhe: ca. 30 – 40 cm

Blüte: Juni – September

Pflege: Unproblematisch. Wuchernde Staude – gut auslichten.

Gauklerblume

Besonderheit: Vermehrt sich durch Teilen der Wurzeln oder Aussäen.
Passt gut zu Blutweiderich.


Gelbe Schwertlilie

Mehrjährige Teichpflanze. Bis 20 cm Wassertiefe

Höhe: bis ca. 80 – 100 cm

Blüte: Mai – Juli

Pflege: Unproblematisch.

Gelbe Schwertlilie

Besonderheit: Vermehrt sich durch Teilen der Wurzeln oder Aussäen. Auch geeignet für kleinere Teiche.


Jürgen Saladin
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Wasserhahnenfuß, Seekanne, Hechtkraut, Wasserfeder und Wasserknöterich sind ideale Tiefwasserpflanzen für einen Gartenteich.

Die beliebtesten Teichpflanzen für die Tiefwasserzone sind : „Wasserhahnenfuß“, „Seekanne“, „Hechtkraut“, „Wasserfeder“ und „Wasserknöterich“. Hier eine Übersicht über Wuchshöhe, Blütezeit, Pflege und Besonderheiten.

Die Pflanzen der Tiefwasserzone versorgen den Teich mit Sauerstoff, wirken teichreinigend und beugen Algenwachstum vor. Fischen dienen sie als Versteck und Laichplatz.


Wasserhahnenfuß

Mehrjährige Unterwasserpflanze.
50 – 80 cm Wassertiefe

Höhe: über 1 m

Blüte: Juni – September

Pflege: Problemlos

Wasserhahnenfuß

Besonderheit: Sehr gute Filterpflanze.

Seekanne

Alternative zu Seerosen.
Auch für kleine Teiche.
50 bis 150 cm Wassertiefe

Höhe: bis ca. 30 cm

Blüte: Juni – September

Seekanne
Besonderheit: Passt gut zu Rohrkolben. Nicht zwischen Seerosen pflanzen.

Pflege: Sollte regelmäßig zurückgeschnitten werden, damit sich die Pflanze nicht zu stark ausbreitet.


Hechtkraut

Blüht bis zum ersten Frost
Höhe: ca. 50 – 100 cm

Blüte: Juni – Oktober

Besonderheit: Frostempfindlich bis Mitte Mai. Liebt warmes Wasser, sonnenhungrig. Je nach Sorte weiß, blau oder rosa.

Hechtkraut

Pflege: Möglichst 30 cm tief unter Wasser pflanzen, damit die Pflanze erst nach den ersten Frösten die Wasseroberfläche erreicht.


Wasserfeder

Wasserpflanze mit dickem Wurzelstock.
Bis 20 cm Wassertiefe

Höhe: bis ca. 40 cm

Blüte: Mai -Juni

Pflege: Regelmäßig zurückschneiden.

Wasserfeder

Besonderheit: Beliebte Laichpflanze. Passt in der Blütezeit sehr gut zu Pfeilkraut und Froschlöffel.


Wasserknöterich Sehr anpassungsfähig

Höhe: ca. 30 – 100 cm

Blüte: Juni – September

Pflege: Unproblematisch. Wächst fast überall, braucht aber den regelmäßigen Rückschnitt.

Wasserknoeterich

Besonderheit: Passt gut zu Seerosen oder Laichkraut.


Jürgen Saladin
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